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PV-Anlage: Leistungsverlust erkennen, Ursachen und Behebung

Bringt Ihre PV-Anlage nicht die volle Leistung? Das ist ärgerlich – vor allem, wenn die Sonne scheint, der Zähler sich aber kaum bewegt. Viele Betreiber bemerken erst mit der Jahresabrechnung: Die Photovoltaikanlage liefert weniger Strom als erwartet. Die Ursachen dafür können harmlos sein, aber nicht immer offensichtlich. Von natürlicher Alterung über Temperaturprobleme bis hin zu Verschmutzung oder Defekten gibt es viele Faktoren, die den Ertrag schmälern können.

Das Gute: Wer die häufigsten Gründe kennt und regelmässig kontrolliert, kann Leistungsverlusten oft vorbeugen oder sie gezielt beheben. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie erkennen, ob Ihre PV-Anlage zu wenig Leistung bringt – und was Sie konkret dagegen tun können.

Leistungsverlust bei PV-Anlagen erkennen 

Bringt eine Solaranlage zu wenig Leistung, kann das verschiedene Ursachen haben – von Degradation über Verschmutzung bis hin zu technischen oder äusseren Einflüssen. Typische Anzeichen wie schwankende Tageserträge, auffällige Monitoring-Daten oder häufige Fehlermeldungen helfen dabei, solche Einbussen frühzeitig zu erkennen. Wer die wichtigsten Warnsignale kennt und seine Anlage regelmässig kontrolliert, kann gezielt gegensteuern – bevor unnötig Strom verloren geht oder Ertragsausfälle auftreten.

Typische Anzeichen für einen Leistungsverlust Ihrer Solaranlage

Ein Leistungsverlust zeigt sich selten plötzlich – er entwickelt sich oft schleichend über Wochen oder Monate. Umso wichtiger ist es, auf bestimmte Hinweise zu achten, die auf eine verminderte Effizienz Ihrer Anlage hindeuten. Wer regelmässig kontrolliert, erkennt Probleme frühzeitig und kann gezielt gegensteuern. Die folgenden Punkte gelten als typische Warnsignale: 

  • Geringerer Stromertrag als in den Vorjahren trotz vergleichbarer Sonneneinstrahlung.
  • Abweichungen im Monitoring-System, z. B. reduzierte Tages- oder Monatswerte.
  • Die Stromproduktion liegt deutlich unter den Erwartungen – weicht der Ertrag dauerhaft um mehr als 10 % vom typischen Sollwert ab, ist das ein erfahrungsbasierter Hinweis auf einen möglichen Leistungsverlust und sollte überprüft werden.
  • Leistungsunterschiede bei identischen Wetterbedingungen im Vergleich zu ähnlichen Anlagen.
  • Unregelmässige Spannung oder Stromstärke im Wechselrichterprotokolll.
  • Vermehrte Fehlermeldungen im Wechselrichter oder Monitoring-Portal.

Monitoring hilft, Leistungsverlust bei Photovoltaik-Anlagen frühzeitig zu erkennen 

Moderne PV-Anlagen verfügen in der Regel über ein Monitoring-System – entweder über den Wechselrichter oder ein externes Portal. Diese Systeme zeichnen Kennzahlen wie Spannung, Strom, Temperatur oder Tagesertrag kontinuierlich auf. Ein Blick auf die Langzeitdaten zeigt schnell, ob die Anlage aus dem Rahmen fällt. 

Folgende Werte können Hinweise auf einen Leistungsverlust der PV-Anlage geben:

Typische Monitoring-Werte

Hinweise auf Leistungsverlust?

Tagesertrag im Juli bei 5 kWp
< 20 kWh → auffällig niedrig
Modulspannung im Sommer
< 28 V pro Modul → prüfen
Wechselrichterwirkungsgrad
< 94 % → möglicher Fehler
Temperaturmodul > 65 °C
Leistungsverlust durch Hitzestau möglich

Wie kann ich feststellen, ob ein Solarmodul defekt ist? Auch einzelne Module mit Mikrorissen, Zellbrüchen oder Verschattung können die Leistung ganzer Modul-Strings spürbar herunterziehen – selbst wenn das Monitoring nur den Gesamtertrag anzeigt. In solchen Fällen helfen thermografische Analysen oder Leistungsmessungen auf Modulebene, um das Problem gezielt zu lokalisieren.

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Solarmodule: Leistung der unterschiedlichen Module 

Nicht jedes Solarmodul liefert die gleiche Leistung: Typ und Qualität haben grossen Einfluss auf den Stromertrag – sowohl in der Spitze als auch langfristig. Monokristalline Module sind dabei besonders effizient, während Dünnschichtmodule meist weniger Leistung pro Fläche liefern, aber bei diffusem Licht Vorteile haben.

Was bedeuten die Begriffe?

  • Monokristallin: Diese Module bestehen aus einem durchgängigen Kristallgitter aus Silizium. Sie zeichnen sich durch hohe Effizienz, dunkle Farbe und eine lange Lebensdauer aus – ideal bei begrenztem Platz.
  • Polykristallin: Hier werden mehrere Siliziumkristalle in einem Modul kombiniert. Die Module sind meist etwas günstiger, dafür aber auch weniger effizient als monokristalline.

Dünnschicht: Diese Module bestehen nicht aus klassischen Zellen, sondern aus sehr dünnen Halbleiterschichten. Sie sind leicht, flexibel und unauffällig – liefern aber deutlich weniger Leistung pro m² und sind empfindlicher gegenüber Hitze.

Modultyp

Durchschnittliche Leistung
pro m²

Leistung pro Modul
(typisch)

Monokristallin
180–220 W/m²
350–430 W
Polykristallin
150–180 W/m²
280–330 W
Dünnschicht
70–120 W/m²
100–160 W

Um zu wissen, wie viel Watt ein Solarmodul pro Stunde bringt, sollte man neben dem Modultyp auch auf die Art der Solaranlage achten – denn die Leistung der Solarmodule hängt nicht nur vom Material, sondern auch von Ausrichtung, Temperatur und Verschattung ab.

Leistungsverlust der PV-Anlage berechnen und messen 

Um die Verlustleistung einer PV-Anlage zu berechnen, braucht es nicht zwingend ein komplexes Expertensystem – ein einfaches Multimeter oder das Anlagen-Monitoring genügt häufig schon, um eine erste Abschätzung vorzunehmen.

BeispielWenn Ihre Anlage eine erwartete Leistung von 1’000 W hat, tatsächlich aber nur 850 W liefert, ergibt sich:

  • Erwartete Leistung: 1’000 W
  • Gemessene Leistung: 850 W
  • → (1000 – 850) ÷ 1000 × 100 = 15 % Leistungsverlust

 

Praxistipps zur Leistungsvermessung: 

  •  Monitoring nutzen: Viele Anlagen zeigen automatisch Spannung, Strom und Erträge an – idealerweise an zwei sonnigen Tagen vergleichen.
  • PV-Modul-Leistung messen mit Multimeter: Einzelne Module oder Strings auf Spannung und Strom prüfen – so lassen sich Ausreisser leichter erkennen.
  • Vergleichswerte heranziehen: Nutzen Sie historische Ertragsdaten, Vorjahreswerte oder Tools, um die Sollleistung realistisch einzuschätzen.
  • Auf Vergleichbarkeit achten
    • Wetter & Jahreszeit beeinflussen die Leistung (z. B. Bewölkung, Hitze, Winter).
    • Verschattung, Schnee oder Laub können einzelne Module stark bremsen.
    • Technische Faktoren wie Alter, Verschmutzung oder Effizienzverlust im Wechselrichter beeinflussen die Messergebnisse.

Die vereinfachte Formel eignet sich hervorragend zur schnellen Einschätzung eines möglichen Leistungsverlusts – besonders dann, wenn erste Anzeichen wie ein geringerer Ertrag oder abweichende Monitoring-Werte auftreten. Bei unklaren Ursachen, grösseren Abweichungen oder wenn die Werte dauerhaft auffällig sind, sollte jedoch besser ein Fachbetrieb hinzugezogen werden.

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Was sind die Ursachen für Leistungsverlust bei PV-Anlagen? 

Die Gründe für einen Leistungsverlust bei Photovoltaik-Anlagen sind vielfältig – und längst nicht immer sofort erkennbar. Neben der Degradation spielen auch äussere Einflüsse wie Verschmutzung oder Hitze eine grosse Rolle. Oft wirken mehrere Faktoren gleichzeitig – umso wichtiger ist es, sie zu kennen und richtig zu bewerten.

Degradation: Der natürliche Alterungsprozess

Jedes Solarmodul altert – das ist ganz normal. Dieser natürliche Leistungsverlust wird als Degradation bezeichnet. Selbst hochwertige Module verlieren pro Jahr etwa 0,3 bis 0,8 % ihrer Ausgangsleistung. Die Ursache: chemische und physikalische Veränderungen im Zellmaterial, die durch Sonnenlicht, Temperaturschwankungen und Witterungseinflüsse ausgelöst werden. (Quelle: Fraunhofer ISE, „Fakten zur Photovoltaik in Deutschland“)

Langfristig bedeutet das: Nach 20 Jahren kann der Ertrag einer Anlage um 10–15 % unter dem ursprünglichen Wert liegen – auch ohne sichtbare Schäden.

Langfristig bedeutet das: Nach 20 Jahren kann der Ertrag einer Anlage um 10–15 % unter dem ursprünglichen Wert liegen – auch ohne sichtbare Schäden.

PV-Anlage: Leistungsverlust durch Verschmutzung 

Verschmutzte Solarmodule sind eine der häufigsten Ursachen für Leistungseinbussen – und gleichzeitig eine der am meisten unterschätzten. Staub, Pollen, Vogelkot, Industrieabgase oder Sahara-Sand legen sich wie ein Schleier auf die Oberfläche und blockieren das Sonnenlicht. Je nach Standort und Neigung kann das zu Leistungsverlusten von bis zu 30 % führen.

Besonders betroffen sind:

  • Flachdachanlagen mit geringem Neigungswinkel
  • schwer zugängliche oder hoch installierte Anlagen
  • Anlagen in Industriegebieten, landwirtschaftlicher Umgebung oder in der Nähe stark befahrener Strassen

Selbst reinigen oder einen Profi beauftragen? 

Besonders bei sichtbarer Verschmutzung stellt sich oft die Frage: Kann man Solarmodule selbst reinigen oder sollte sie professionell reinigen lassen

Bei kleineren oder gut zugänglichen PV-Anlagen kann eine eigene Reinigung durchaus sinnvoll sein – etwa mit destilliertem Wasser und einem weichen Baumwolltuch. Diese Methode ist für oberflächlichen Staub oder leichten Blütenpollen in der Regel ausreichend, solange keine starken Rückstände vorhanden sind. Wichtig ist dabei: keine scheuernden Schwämme oder Hochdruckreiniger verwenden, um Kratzer oder Schäden an der Glasoberfläche zu vermeiden.

Anders sieht es bei grösseren, hoch montierten oder stark verschmutzten Anlagen aus: Hier reicht eine einfache Reinigung nicht aus – und kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich sein. In solchen Fällen empfiehlt sich der Einsatz von Profis. Die arag Gebäudereinigungs AG bietet eine schonende, effiziente und sichere Solarmodulreinigung – speziell für gewerbliche Anlagen, schwer erreichbare Dächer oder hartnäckige Verschmutzungen.

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Thermische Verluste

Solarmodule arbeiten am effizientesten bei Temperaturen um die 25 °C. Wird es deutlich wärmer – etwa im Sommer auf einem dunklen Dach – sinkt der Wirkungsgrad. Ab etwa 45 °C Modultemperatur kann die Leistung einer Photovoltaikanlage um bis zu 10 % zurückgehen. Dieser Effekt betrifft vor allem Anlagen mit wenig Luftzirkulation oder in südlicher Ausrichtung.

Was beeinflusst die Modultemperatur?

  • Umgebungstemperatur (Jahreszeit, Standort, Hitzeentwicklung am Dach)
  • Modulmaterial (z. B. Dünnschicht vs. kristallin)
  • Montageart und Abstand zum Dach (belüftet oder vollflächig)
  • Reflektierende Flächen oder fehlende Verschattung

Mikrorisse & Zellschäden 

Manchmal zeigen Solarmodule keine sichtbaren Schäden – und trotzdem sinkt die Leistung. Ursache können sogenannte Mikrorisse oder Zellbrüche sein. Diese entstehen durch mechanische Belastungen, z. B. bei Hagel, Schnee, starkem Wind oder unvorsichtiger Montage.

Solche feinen Risse beeinträchtigen den Stromfluss – und führen oft dazu, dass ganze Modul-Strings weniger leisten. Das Problem: Diese Defekte sind mit blossem Auge kaum zu erkennen.

Eine professionelle Diagnose lohnt sich: Werden bei einer PV-Anlage unerklärliche Leistungseinbrüche festgestellt, können spezialisierte Fachbetriebe helfen, die Ursache aufzudecken. Mithilfe von Thermografie-Drohnen oder modulspezifischen Leistungstests lassen sich schadhafte Stellen innerhalb eines Strings präzise identifizieren – zum Beispiel durch sogenannte Hotspots oder Ausfälle einzelner Zellen. So können defekte Module gezielt ausgetauscht oder repariert werden, bevor sie den Ertrag der gesamten Anlage beeinträchtigen.

Was kann man gegen Leistungsverlust bei Solaranlagen machen? 

Nicht jeder Leistungsverlust der PV-Anlage muss sofort ein Fall für den Servicetechniker sein. Oft lassen sich Probleme wie leichte Verschmutzung, Verschattung oder einfache Abweichungen im Monitoring selbst erkennen und beheben. In anderen Fällen – etwa bei hartnäckigen Ablagerungen, unsichtbaren Schäden oder Systemproblemen – lohnt sich der Einsatz eines Fachbetriebs. Hier gilt: Je komplexer die Ursache, desto wichtiger ist eine professionelle Diagnose und Umsetzung.

Checkliste: Das können Sie selbst vornehmen:

  • Leistung messen: Mit einem Multimeter oder über das Monitoring-System kontrollieren, ob Module oder Strings auffällig wenig Strom liefern.
  • Modulcheck durchführen: Sichtkontrolle auf Verschmutzung, Schattenwurf (z. B. durch Äste, Kamine) oder offensichtliche Beschädigungen wie Risse oder Delamination.
  • Ertragsdaten vergleichen: Aktuelle Tages- oder Monatswerte mit Vorjahren oder ähnlichen Anlagen abgleichen.

Hier sollte lieber der Profi ran: 

  • Professionelle Reinigung nötig: Wenn hartnäckiger Schmutz (z. B. Vogelkot, Industrieablagerungen, Algen) vorhanden ist oder die Anlage schwer zugänglich ist, hilft nur eine fachgerechte Reinigung – ideal für Anlagen mit flachem Neigungswinkel oder in staubiger Umgebung.
  • Leistungsoptimierer bei PV-Anlage einsetzen: Besonders bei Teilverschattung oder unregelmässiger Alterung einzelner Module sind Leistungsoptimierer sinnvoll. Sie maximieren den Ertrag auf Modulebene
  • Wartung & Temperaturmanagement: Überhitzung senkt den Wirkungsgrad – hier helfen bauliche Massnahmen wie ausreichende Belüftung, höher montierte Module oder bei Grossanlagen sogar aktive Kühlsysteme. Eine regelmässige Wartung der Solaranlage berücksichtigt auch den Zustand von Verkabelung, Wechselrichter und mechanischen Befestigungen.

So kann man vorbeugen, damit Ihre Solaranlage nicht zu wenig Leistung bringt 

Um einen Leistungsverlust vorbeugen zu können, sollten regelmässige Kontrollen und vorbeugende Massnahmen fest zur Anlagenpflege gehören. Denn viele Ursachen für Leistungsverlust lassen sich frühzeitig erkennen – oder ganz vermeiden.

Darauf sollten Sie achten: 

  • Jährliche Sichtkontrolle der Module auf Verschmutzung, Schäden oder Schattenwurf
  • Reinigung alle 2–3 Jahre – je nach Standort, Umgebung und Verschmutzungsgrad
  • Monitoring-Systeme installieren, um Abweichungen früh zu erkennen
  • Verschattung vermeiden – z. B. durch Bäume, Sat-Anlagen oder Neubauten
  • Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb prüfen – besonders sinnvoll bei grösseren Anlagen

So stellen Sie sicher, dass Ihre Solaranlage langfristig effizient arbeitet und keine wertvolle Leistung unbemerkt verloren geht.

Ihre neue PV-Anlage bringt nicht die volle Leistung? 

Wenn eine neue PV-Anlage weniger Strom produziert als erwartet, kann das verschiedene Ursachen haben: ungünstige Ausrichtung, Verschattung, technische Fehler – oder schlicht die ersten Effekte des natürlichen Alterungsprozesses. 

Denn selbst bei hochwertigen Modulen beginnt die Degradation bereits im ersten Betriebsjahr. Studien zufolge verlieren PV-Module durchschnittlich 0,5 bis 0,8 % Leistung pro Jahr – das ist vollkommen normal und technisch erklärbar (Quelle: Fraunhofer ISE, 2020).

Wichtig ist, die Anlage gut zu überwachen – und bei grösseren Abweichungen rechtzeitig nach Ursachen zu suchen.

Fazit zum Leistungsverlust von PV-Anlagen und Ausblick 

Ein gewisser Leistungsverlust bei Solaranlagen ist normal – vor allem durch Alterung und Umwelteinflüsse. Doch nicht jeder Verlust muss hingenommen werden: Wer seine PV-Anlage regelmässig kontrolliert, reinigt und professionell warten lässt, kann den Ertrag spürbar verbessern. 

Besonders Verschmutzung ist ein oft unterschätzter Faktor – sie kann die Leistung der Module um 10–30 % mindern. Hier lohnt sich der Einsatz eines Fachbetriebs wie der arag Gebäudereinigungs GmbH, der auf schonende und effiziente Solarmodulreinigung spezialisiert ist.

Ein Blick in die Zukunft zeigt: Die Forschung arbeitet an neuen Lösungen, um Leistungsverluste noch weiter zu reduzieren. Dazu zählen temperaturbeständige Materialien, spezielle Oberflächenbeschichtungen zur besseren Kühlung und sogar hybride Solarsysteme, die auch mit Wärme arbeiten. Ziel all dieser Entwicklungen ist es, Solaranlagen noch langlebiger, effizienter und wirtschaftlicher zu machen – auch unter herausfordernden Bedingungen wie Hitze oder starker Verschmutzung.

Denn: Wer heute in Qualität und Pflege investiert, kann auch morgen auf eine stabile und leistungsfähige Solaranlage bauen.

Quelle: https://www.solarnplus.com/how-temperature-impacts-solar-cell-efficiency/

FAQs

Häufige Fragen zu Solarpanel reinigen

Oft liegt es an natürlichen Einflüssen wie Alterung, Verschmutzung, Verschattung oder hohen Temperaturen. Auch technische Defekte oder ein falsch eingestellter Wechselrichter können den Ertrag mindern. Eine regelmässige Überprüfung hilft, die Ursache schnell zu finden.

Im Durchschnitt verlieren PV-Anlagen etwa 0,5 bis 1 % Leistung pro Jahr – dieser natürliche Rückgang ist normal. Zusätzliche Verluste entstehen oft durch Umwelteinflüsse wie Schmutz, Laub oder Schnee und lassen sich mit guter Wartung reduzieren.

Ein zu niedriger PV-Ertrag kann durch ungünstige Ausrichtung, Verschattung, technische Störungen oder starke Verschmutzung verursacht werden. Besonders bei flachen Dächern oder in staubiger Umgebung können sich Ablagerungen schnell summieren – hier hilft eine professionelle Reinigung, z. B. durch die arag Gebäudereinigungs AG.

Verschmutzungen wie Staub, Pollen, Vogelkot oder Industrieablagerungen blockieren das Sonnenlicht und reduzieren so die Leistung der Module – teils um bis zu 30 %. Eine regelmässige Reinigung stellt sicher, dass die Solarmodule ihr volles Potenzial ausschöpfen können, und beugt langfristigen Ertragsverlusten vor. Bei schwer zugänglichen oder stark verschmutzten Anlagen ist eine professionelle Reinigung durch Fachbetriebe besonders empfehlenswert.